TEC21. SPITALBAU

Die Schweizer Spitallandschaft befindet sich – wie in vielen anderen Europäischen Ländern auch – im Umbau. Sie erlebt geradezu einen Bauboom. Für viele Betreiber, Architekten und Nutzer von Krankenhäusern stellt sich inzwischen dabei die Frage, ob und wie man Erkenntnisse der Architekturpsychologie sinnvoll in Entwurf und Planung einfließen lassen kann. Schafft der räumliche Mehrwert auch einen gesundheitlichen? Architektin Gemma Koppen und Psychologin Tanja C. Vollmer beantworten in einem ausführlichen Interview über ihre Arbeit an der Schnittstelle von Architektur und Psychologie diese Fragen. Seit über 12 Jahren experimentieren sie in Forschung und Architekturpraxis mit der Architekturpsychologie, um neben einer Gesundheitswirksamen Architektur, der sogenannten Heilenden Architektur – auch eine zu entwickeln, die die Krankenhausästhetik revolutioniert. Gleich in drei Beiträgen fließen die Theorien, Forschungsergebnisse und praktischen Erfahrungen im Krankenhausentwurf der beiden Gründerinnen von kopvol architecture & psychology ein:

Cieslik T. (2020): Von kranken Häusern und heilenden Hilfen. Rezensionen. In: Kann Architektur heilen? Vom Krankenhaus zum Gesundheitsbau. TEC 21. Schweizerische Bauzeitung  2020/32, p.17

Cieslik T. (2020): Räume, um gesund zu werden. Die Kopvol Umgebungsvaribalen. In: Kann Architektur heilen? Vom Krankenhaus zum Gesundheitsbau. TEC 21. Schweizerische Bauzeitung  2020/32, p.24-28

Cieslik T. & Dietsche D. (2020): Wir brauchen eine neue Ästhetik für Krankenhäuser. Gemma Koppen und Tanja C. Vollmer im Interview. In: Kann Architektur heilen? Vom Krankenhaus zum Gesundheitsbau. TEC 21. Schweizerische Bauzeitung  2020/32, p.29-34