Die F. Hoffmann-La Roche AG mit Hauptsitz in Basel ist mit – umgerechnet – knapp 64 Mrd. US Dollar Umsatz das grösste Pharmaunternehmen der Welt. Roche stellt außerdem Reagenzien und Geräte zur medizinischen Untersuchung her. Aktuell forscht Roche besonders auf den Gebieten Onkologie, Virologie, Neurologie und Transplantationsmedizin. Roche beschäftigt weltweit über 94.000 Mitarbeiter. Der verstärkte Fokus auf Innovation und Biotechnologie führt weltweit zu wichtigen Fortschritten bei diagnostischen Techniken und Medikamenten, die auf molekulare Ziele ausgerichtet sind. Dadurch können viele Krankheiten früher erkannt und gezielter behandelt werden. Entscheidend für diese Entwicklung sind hochtechnisierte Hochleistungslabore für Forschung und Entwicklung. Seit 2000 stärken diese den Zugang von Roche zu Innovationen und neuen Technologien und treiben das Engagement von Roche für gezieltere Behandlungen voran, die letztlich die personalisierte Medizin Realität werden lassen.
Die Meisten dieser Labore entwirft und baut das Schweizer Architekturbüro Herzog DeMeuron in Basel. Eine der Architekt*innen im Team ist Gemma Koppen, Verantwortliche für Fassadenentwurf und -entwicklung vom Laborgebäude ‚Bau 97‘. Das Gebäude ist wichtiger Pfeiler einer neuen Standortentwicklungsstrategie. Mit seinem geradlinigen Design fügt es sich perfekt in das Roche-Areal und das Basler Stadtbild ein. Das neue Gebäude erfüllt höchste Ansprüche an Funktionalität, Sicherheit und Technik. Die Sicherheitszonen wechseln mit den Expertenaustausch fördernden Kommunikationszonen ab. Das Laborgebäude bietet den Wissenschaftler*innen und Laborant*innen ein attraktives Arbeitsumfeld und eine hochwertige Infrastruktur, die pharmazeutische Innovation architekturpsychologisch auf erfolgreiche Teamarbeit basiert.