CHANGING THE DNA OF ARCHITECTURE

Die Architektin Gemma Koppen fordert in ihrem Vortrag an der TU Berlin ein Umdenken in der Entwurfslehre und Architekturforschung, eine Änderung der universitären DNA. Anstatt weiterhin die Architektur monodisziplinär zu betreiben, läge gerade in der Architektur für Gebäude im Gesundheitswesen die Chance, nachhaltige und gesellschaftsrelevante Lösungen in der Zusammenarbeit mit Medizin, Psychologie und Neurowissenschaft zu entwickeln. „Krankenhäuser wie wir sie bis dato kennen, sterben aus“, so ihr Credo bereits drei Jahre vor deren weltweitem Kollaps durch die Corona Krise. Ihr Vortrag wird gestützt durch Beispiele ihrer Entwurfs- und Lehrtätigkeit in den USA, Griechenland, den Niederlanden und Deutschland.