BAUBLATT

© ARGE Metron - Kopvol

Wo ist der Einfluss von kopvol bei diesem Entwurf besonders stark zu spüren?
Tanja Vollmer und Gemma Koppen kennen die veränderte Raumwahrnehmung kranker Menschen. Öfter und präziser als üblich fand deshalb im intensiven, gemeinsamen Erarbeitungsprozess die Sicht des Patienten hinsichtlich Orientierung, Tageslicht, Gerüchen und Geräuschen Eingang seinen Weg in den Entwurf. Die Organisation des Therapiezentrums war kopvol ein besonderes Anliegen. Die Aufteilung einer Funktionseinheit auf zwei Geschosse war für uns gewöhnungsbedürftig. Mit dieser Massnahme wurde jedoch das einzigartige Therapieangebot der Klinik Arlesheim ins Zentrum des Spitals gerückt. Ähnlich wie in den britischen Maggies Centers bewegen sich Besuchende und Patienten durch Räumlichkeiten, die die Heilung unterstützen. Die «Spital-Maschinerie» tritt in den Hintergrund.