Wenn man alles riskiert, um seine Vision einer psychologisch unterlegten Architektur zu verwirklichen, sollte man die erste Bauaufgabe an sich selbst stellen. Genau das tun wir. Wir entwerfen 2008 unser erstes Atelier. Einen Kreativraum, der Architektur und Psychologie vereint und das Potential dieser Vereinigung darbietet. Inspirativ, kritisch, zuweilen provokant. Immer als Resultat der Auseinandersetzung mit einem neuen Weg in der Architektur. Einer Architektur, die zunächst mit Worten beginnt. Worte, die der Architekt*in die Träume, Visionen und Bedürfnisse der Bauherr*in vermitteln. Doch was verbirgt sich hinter diesen Worten? Welche Bilder und Erfahrungen, Wünsche und Abneigungen? Architektur schöpft aus diesen hinterliegenden Gedanken, die als Bilder und Filme unserer Atelierwände gestalten. Nicht dekorativ sondern existentiell.
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