Das Princes Máxima Centrum für Pädiatrische Onkologie ist das größte pädiatrische Krebszentrum Europas. Als Referenzzentrum für Kinder- und Jugendonkologie schafft es neue Standards in der Versorgung, Forschung und Ausbildung im Bereich der Krebsmedizin und -pflege. Im Zentrum der architektonischen Bauaufgabe steht der Wunsch, diese neuen Standards durch Abbildung des Versorgungskonzepts im Architekturkonzept zu erreichen. Kopvol greift im Zuge dieses Auftrags das Kernkonzept einer die kindliche Entwicklung stützenden Medizin auf und transformiert es in ein die Entwicklung der Familien stützendes Gebäudekonzept: „Das Entwicklungsgerichtete Gebäude“. Dieses wird als sogenanntes QR (Qualitatives Raumkonzept) dem späteren Gebäudeentwurf zugrunde gelegt.
Zwei Aspekte dieses Konzepts bestimmen heute 50% der stationären Umgebung der Familien: Die OKE und die ABO. OKE bezeichnet die neuartige Patientenzimmer-Typologie einer Einheit aus klassischem Patientenzimmer, altersadaptiertem Kinder- bzw. Jugendzimmer und elterlichem Schlaf- und Arbeitszimmer. OKE, oder Eltern-Kind-Zimmer, ist die Abkürzung des niederländischen Begriffs Ouder-Kind-Eenheid (Eltern-Kind-Einheit). ABO bezeichnet die „Ablenkungs- und Bewegungsoberflächen“, die durch geschickte Verkehrsflächenreduktion geschaffen werden und wie ein Netzwerk feiner Adern das Gebäude mit nicht-klinischen Rückzugsbereichen durchziehen, in denen Kinder, Jugendliche und Familien ihre eigenen stressfreien Räume schaffen.
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